Auf der Vogelwiese |
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Ach, wie herrlich ist es auf
der Vogelwiese. Während die Kompanien nacheinander auf den Vogel schießen,
hat man wunderbar Zeit, mit seinen Kameraden zu plauern, ohne dass man eine
Zeltkapelle übertönen muss. Man kann in aller Ruhe einen
Kaffee oder ein Bier trinken, einmal bei den Gefechtsständen in der
Nachbarschaft vorbeischlendern oder ganz gelassen dem turbulenten Treiben
auf Meßmanns Wiese zuschauen. Das Schießen der eigenen Kompanie sorgt für
heitere Abwechslung, ist aber überwiegend unspektakulär und nur für die
Auserwählten, die die "dicke Munition" verschießen dürfen, etwas
aufregender. Ab und zu kommt jemand Wichtiges zu Besuch, mal der König,
mal der General, man empfängt ihn mit "Horridos" in auskömmlicher Zahl.
Ein paarmal darf man auch antreten, es ist immer wieder amüsant zu sehen,
wie viel Gelassenheit dabei vorherrscht, und
insgesamt ist der Tag auf der Vogelwiese der ruhigste und gemütlichste während des ganzen
Schützenfestes.
Peter Rudolph |
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