Da war die Antwort
schwer: Was war denn wohl das Tollste am Ausflug in die
Zoom-Erlebniswelt in Gelsenkirchen? Das Eskimo-Iglu oder die
Eisbären? Die Rundfahrt mit der African Queen oder die Giraffen? Die
Kodiak-Bären am Wasserfall oder die putzigen Erdmännchen? Oder doch
die munteren Waschbären? Eigentlich aber die kämpfenden Nashörner?
Oder die badenden Flusspferde? Oder war es doch das "Gesamtkunstwerk Zoo",
das wir in Gelsenkirchen erlebten? Denn die Großzügigkeit und die
Naturnähe, mit der sich die nagelneuen Zoo-Lebensbereiche Alaska und
Afrika präsentierten, haben wirklich so gar nichts mehr mit den
herkömmlichen und bekannten Zoos zu tun.
Eine gut gelaunte Schützenschar war am Sonntagvormittag in den Bus
gestiegen. Es stellte sich heraus, dass der frühe Abfahrtstermin gut
gewählt war, denn bis zu den Mittagsstunden war es herrlich leer im
Zoo, so dass man wirklich eine ganze Menge sehen konnte.
Amüsant, dass wir im Zoo auch auf eine kleine "Abordnung" der 2.
Kompanie trafen: Familie Hans hatte dieselbe Idee wir wir gehabt und
den Sonntagsausflug nach Gelsenkirchen gelenkt.
Für jeden der beiden großen Bereiche Alaska und Afrika konnte man
gut zwei Stunden einplanen, so dass wir wirklich bis zum Nachmittag
gemütlich durch die Anlagen schlendern konnten. Als dann der Bus
wieder gen Heimat startete, war der Eine oder Andere doch ganz froh,
dass der Asien-Bereich erst im Jahre 2009 eröffnet werden soll, so
schwer waren die Füße geworden. Umso erfreuter waren wir, als uns
unsere Königin Gabriele Zielke im Bus einen kleinen Imbiss sowie
Sekt und Korn servierte und damit unseren Lebensgeistern wieder auf
die Sprünge half... |