Grün-weiß herausgeputzt...

...ist der Osten der Stadt, die Heimat unserer Kompanie. Denn traditions-gemäß beginnen wir hier die Vor-bereitungen auf das Schützenfest bereits am Dienstag mit dem Auf-hängen der Fahnen, Fähnchen und Wimpelketten.
Auch wenn diesmal Spieß Gerd Wolinski und Hauptmann Klaus Eickenscheidt ein wenig die Stirne runzelten ob der ungewöhnlich geringen Beteiligung, wurde in die Hände gespuckt und alle Aufgaben erledigt. In drei Teams machten sich unsere Schützenbrüder mit  langen Leitern an die Arbeit. Auch am Kompanielokal wurde der erste Fahnenschmuck angebracht und unsere Wirtin Bojana belohnte uns mit einem leckeren "Kaltgetränk", wie man neudeutsch heute wohl sagt.

Mit grün-weißer Fahne ins Grüne zog es Spieß Gerd Wolinski und Addi Taimer, als sie sich im neu und wirklich ansprechend gestalteten Biergarten unseres Kompanielokals umsahen. Sie erspähten einen Platz an der Stirnseite und waren sich einig: da muss noch eine Fahne hin! Die Kletterei war nicht ganz einfach aber erfolgreich: Mit derselben Technik, mit der italienische Hausfrauen ihre Wäsche über der Hauptstraße trocknen, flattert nun ein grün-weißes Fahnentuch zwischen zwei Bäumen und kündet davon, dass hier die 5. Kompanie zu Hause ist. Nun hoffen wir, dass das herrliche Sonnenwetter anhält und wir unseren Kranz im Biergarten unter eben dieser Fahnen binden können!

260 Lebensjahre an der Leiter! Hubert Heier, Tex Mühlhofer, Ernst Schumacher und Altspieß Raimund Boch haben eine riesengroße Erfahrung im Aufhängen der Fähnchen.

Auch am Kompanielokal hängen die ersten Fahnen. Ganz spontan sollte der Ferrari den Grundstock für eine Tombola bilden, aber dann haben wir uns daran erinnert, dass wir eigentlich noch nie eine Tombola zum Kränzen gemacht haben...

Gerd Wolinski und Andreas Bachmann waren sich einig: Es kommt auch beim Fahnenstock auf die richtige Länge an!

Den Blick nach Höherem gerichtet wollte Hauptmann Klaus Eickenscheidt, wie immer, hoch hinaus.

zum Tannengrün einholen

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